Freigabe der Umgehung Büderich (B58n)

Nach vielen Verzögerungen, Müllasche und einigem mehr, stand heute, um 14:30 die feierliche Eröffnung der B58n und der Umgehung um Büderich an.

Neben Landesverkehrsminister Michael Groschek, dem parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Enak Ferlemann, dem Bundestagsabgeordneten Dr. Ulrich Krüger und natürlich der Bürgermeisterin Ulrike Westkamp, waren auch viele Mitarbeiter von Straßen.NRW sowie interessierte Bürger vor Ort und haben den Weg an die Kreuzung der alten Weseler Straße mit der neuen B58n gefunden.

Michael Groschek, Enak Ferlemann und Bürgermeisterin Ulrike Westkamp hielten kurze Festreden. Dabei ging es unter anderem um die Verbesserungen für Büderich durch den ausbleibenden Verkehr, der laut Enak Ferlemann bis zu 80% betragen wird. Das 3,2km lange Stück der Umgehung um Büderich hat ca. 22 Millionen Euro gekostet. Sehr interessant war, dass Enak Ferlemann mitteilte, dass, sobald das Landesverkehrsministerium die Planung für die Südumgehung um Wesel durch Fusternberg fertiggestellt hat, die notwendigen finanziellen Mittel vom Bund bereit gestellt werden würden. Diese Mittel betragen wohl rund 80 Millionen Euro.

Zu guter letzt redete Ulrike Westkamp. Sie ging in ihrer Rede auch auf den kommenden Tank und Rastplatz sowie auf das Industriegebiet am nördlichen Hagelkreuzweg ein. Beide Projekte können nun weiter angegangen werden und profitieren von der Umgehung. Außerdem teilte sie mit, dass der Heimatverein Büderich/Gest bereits 1990 mit einem Brief an den damaligen Verkehrsminister Christoph Zöpel auf die Problem mit dem Durchgangsverkehr durch Büderich hinwies.